Spatial UX Checkup für den GeoDatenAtlas Kreis Borken
Die Aufgabe
Der auf der map.apps Technologie basierende GeoDatenAtlas bietet Bürgerinnen und Bürgern anhand von Karten, Luftbildern und vielen Fachdaten umfassende Informationen über den Kreis Borken. Im Rahmen einer technischen Aktualisierung und visuellen Neugestaltung sollte die User Experience (UX) optimiert werden. Der Kreis Borken war daher an einer wissenschaftlich fundierten Analyse interessiert, aus der sich konkrete Verbesserungsvorschläge ableiten lassen.
Der Spatial UX Checkup von con terra hat unsere Strategie bei der Entwicklung des GeoDatenAtlas bestätigt und uns wertvolle Hinweise zur Optimierung gegeben. Für die Bürgerinnen und Bürger im Kreis Borken steht jetzt eine fortschrittliche und intuitive Geo-Anwendung bereit.
Karl-Peter Theis - Fachbereichsleiter Geoinformation und Liegenschaftskataster, Kreis Borken
Der Kunde
Im Nordwesten von Nordrhein-Westfalen liegt der zum Regierungsbezirk Münster gehörende Kreis Borken. In den insgesamt 17 Städten und Gemeinden leben rund 370.000 Menschen. Die Nähe zu wichtigen Wirtschaftsregionen in Deutschland und den Niederlanden kennzeichnet und beeinflusst den Standort.
Der vom Kreis betriebene GeoDatenAtlas beinhaltet Karten, Luftbilder und Fachinformationen aus einer Vielzahl von Aufgabenbereichen und bietet den Zugriff auf verschiedene Themenkarten. Zusätzlich bietet der GeoDatenAtlas Sicht auf die Dienstleistungen der Kreisverwaltung Borken. Die Kartendarstellung hilft Bürgerinnen und Bürgern dabei, die Informationen räumlich einzuordnen und zielgerichtet die für sie wichtigen Informationen zu finden.
Die Lösung
Funktionale und technische Updates sind eine ideale Gelegenheit, die abgebildeten Workflows und die zugrundeliegenden Nutzeranforderungen im Vorfeld zu überprüfen. Der Spatial UX Checkup von con terra lieferte die gewünschten Erkenntnisse zum aktuellen Stand der User Experience und zeigte zugleich Verbesserungspotentiale auf. Für typische Aufgaben bzw. Ziele wurden die einzelnen Arbeitsabläufe (das so genannte Interaction Design) und die Informationsdarstellung (auch Information Architecture genannt) betrachtet und optimiert. Dazu führte das UX-Team von con terra eine Heuristische Evaluation durch. Die Ergebnisse wurden schriftlich dokumentiert und in einem Abschlussgespräch vorgestellt und diskutiert.
Basiert auf
UX und Usability gemäß den Definitionen der ISO-Norm 9241
Heuristische Evaluation nach Nielsen (J. Nielsen, Usability Engineering, Morgan Kaufmann, 1994)
map.apps
Für mobile Geräte optimierte Benutzerschnittstelle
Der Nutzen
Der Spatial UX Checkup konnte aufgrund seines kompakten zeitlichen Umfangs von nur einem Bearbeitertag und dem klar definierten Inhalt kurzfristig beauftragt und durchgeführt werden. So war der Kreis Borken in der Lage, rechtzeitig vor dem Start des neuen GeoDatenAtlas konkrete UX-Optimierungen vorzunehmen: In einem schriftlichen Bericht wurden positive Befunde benannt, die zur Steigerung der UX weiter ausgebaut werden konnten. Zudem wurden über 30 Potenziale identifiziert, die mit Hilfe konkreter Handlungsempfehlungen zur Steigerung der UX beitragen. In einer abschließenden Präsentation konnten die Ergebnisse diskutiert und mögliche weitere Schritte besprochen werden.
Zusammenfassung
Analyse der User Experience (UX) des GeoDatenAtlas
Optiminierung der Arbeitsabläufe (Interaction Design) und der Informationsdarstellung (Information Architecture)
Konkrete Empfehlungen für Verbesserungen
Abschlusspräsentation mit Fragerunde und Diskussion
Steigerung der Wirtschaftlichkeit des GeoDatenAtlas
Kurzfristige Durchführung des Spatial UX Checkup dank Kosten unterhalb üblicher Ausschreibungsgrenzen
Birgitta Lubahn